Radwege
Hier macht Rad fahren einfach Spaß. Wenn es auch in unserer hügeligen Landschaft nicht immer ganz ohne Anstrengung geht - ein gut beschildertes Radwegenetz, größtenteils abseits der Straßen, sorgen für Fahrradspaß pur. Sie können Ihre Touren aus einer Vielzahl von Touren selbst zusammen stellen - egal ob mit Kindern eine kurze Tour auf dem "Freiherr von Drais Weg" oder eine anspruchsvolle Tagestour zur Mosel.
Hier können Sie Fahrräder gegen Gebühr ausleihen:
- Firma Linn, Hauptstraße 52, 55481 Kirchberg, Tel. 06763/2256 (auch Reparatur)
- Hotel "Gemündener Hof", Familie Thiemann, Hauptstraße 56,55490 Gemünden, Tel. 06765/919-0
- Firma Cl. & A. Meinhardt, Hauptstraße 22, 55487 Sohren, Tel. 06543/2070 (auch Reparatur)
- Firma "Radschlag", Dietmar Sellesk, Hauptstraße 33, 55483 Hirschfeld, Tel. 06543/501799, Fax 06543/501799 (auch Reparatur)
Den Hunsrück auf eigene Faust entdecken
Vorschläge für Radtouren. Ausführliche Beschreibungen der einzelnen Routen finden Sie weiter unten.
Route | Start | Länge |
---|---|---|
Freiherr-von-Drais-Radweg | Kirchberg, Marktplatz | 13,6 km |
Dom- und Schlosstour | Kirchberg, Marktplatz | 26,0 km |
Stadt-Land-Fluss-Tour | Kirchberg, Marktplatz | 38,0 km |
Schiefertour | Kirchberg, Marktplatz | 33,0 km |
Auf den Spuren des Ausonius | Sohren, Marktplatz | 19,0 km |
Luftige Hunsrückhöhen | Flugplatz Hahn, Mainzer Tor | 28,0 km |
Berg und Tal per Mountainbike | Kirchberg, Marktplatz | 33,0 km |
Kirchberg - Kastellaun | Kirchberg, Marktplatz | 35,0 km |
Kirchberg - Mosel | Kirchberg, Marktplatz | 65,0 km |
Kirchberg - Belgnium - Morbach | Kirchberg, Marktplatz | 46,0 km |
MTB - Runde durch Zweibach- und Kautenbachtal zur Mosel | Büchenbeuren, Parkplatz Convenda | 44,0 km |
SWR-Radtour vom 17.06.2006 | Kirchberg, Marktplatz | 30,0 km |
Radtouren im Detail
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Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|---|
13,6 km | 12,35km | 1,25 km | 165 m | leicht bis mittel |
Charakteristik und Eignung
Eine Tour, die deutlich macht, warum Kirchberg die "Stadt auf dem Berg" genannt wird. Man erlebt herrliche Talfahrten aber auch eine anstrengende Steigung. Geeignet für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre.
Start
Marktplatz, Kirchberg
Verlauf
Der Freiherr-von-Drais-Radweg, benannt nach dem Erfinder des Laufrads, führt im großen Bogen rund um die älteste Stadt des Hunsrücks. Start ist am Kirchberger Marktplatz. In Richtung Westen fahrend, biegt man links an der Kreisspärkasse ab und rollt rechts am Spielplatz vorbei schnell bergab und folgt dem Wirtschaftsweg weiter bis Dillendorf. Das Dorf wird durchradelt in Richtung Liederbach mit seinen passenden musikalischen Straßennamen wie Mozartstraße und Beethovenstraße.
Geradeaus geht's nach Nieder Kostenz, wo im Feld eine längere Steigung wartet. Aber oben angekommen, weiß man, dass es sich gelohnt hat: Man wirft seinen Blick zurück auf die Windräder und voraus auf Kirchberg, man sieht die Eisenbahngleise und die viel befahrene B 50 dazwischen.
Kurz folgt die Route der Straße Metzenhausen - Kirchberg ins Tal bis zum geteerten Wirtschaftsweg entlang den Gleisen und unter der B 421 hindurch. Rechtsum geht's dann weiter zum Ortsteil Denzen, den römischen Ursprüngen der Stadt. An der Denzer Hütte ist der letzte Anstieg zu erradeln zur alten B 50 und über sie hinweg zum Eichhof, wo der Teerweg sich nach rechts in Richtung Stadt wendet. Nunmehr immer geradeaus halten, vorsichtig die B 421 überqueren, wenige hundert Meter später vom Teerweg dem Schild in die Stadt zum Marktplatz folgen.
Sehenswert
Windräder bei Nieder Kostenz, Kirchberg
Wegbeschaffenheit
Zumeist geteerte oder gut befestigte Wirtschaftswege, zwischen Talhof und Fischweiher teilweise grober und loser Schotter.
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|---|
26 km | 22 km | 4 km | 340 m | mittelschwer |
Charakteristik und Eignung
Tour durch das Tal des Simmerbaches mit den Höhepunkten Hunsrückdom in Ravengiersburg und Gemünden mit dem alles überragenden Schloss.
Zwei Anstiege erfordern etwas Kraft oder Geduld, machen diese Halbtagestour aber dennoch für Alltagsradler befahrbar.
Start
Marktplatz, Kirchberg
Verlauf
Vom Marktplatz Kirchberg aus geht's auf dem Ausoniusweg in Richtung Simmern nach Rödern und in diesem Ort auf geschwungenem Teerweg hinab ins ruhige Kauerbachtal. Ein gepflegter Waldweg leitet in mäßigem Anstieg über die Kuppe ins fast parallel verlaufende Simmerbachtal mit überraschendem Blick von der Höhe auf den mächtigen Hunsrückdom.
Steil geht's nach Ravengiersburg hinein (Vorsicht: loser Schotter genau wo es am steilsten ist!), wo der Dom auf seinem mächtigen Felsklotz eine ausgiebige Pause erwartet. In neuerlichem Anstieg wird Ravengiersburg nach der Linkskurve und vor der Abbiegung zur Kirche nach rechts in die Strasse "Zum Layenberg" verlassen. Man fährt durch das herrliche Simmerbachtal in Richtung Neuhof und dann auf ebener Fläche bei herrlichstem Panoramablick in den Soonwald und die Koppensteiner Höhe immer weiter rollen bis zur Feldscheune und auf der K 60 nach Gemünden hinein zur Halbzeit der Tour.
Die Rückfahrt schlängelt sich zuerst durch das recht unberührte Zehnauertal auf teilweise etwas grobem Weg. In Panzweiler wird der Simmerbach zum letzten Mal gequert und linkshaltend im Tal des Scheidbaches erreicht der Weg in leichtem, fast unmerklichen Anstieg zuerst durch Wald und dann übers freie Feld nach 3 km Dickenschied.
Hier lohnt sich ausgangs des Ortes eine Pause am Friedhof mit dem Besuch des Grabes von Paul Schneider, Widerstandsopfer in der Zeit des Nationalsozialismus. Der Radweg neben der Bundesstraße führt dann schnörkellos und bequem zurück zum Ausgangspunkt in Kirchberg.
Sehenswert
Die Marienkapellchen vor Rödern und vor Neuhof, der Hunsrückdom, Gemünden, das Landschaftserlebnis Kauerbachtal und Zehnauertal, einige herrliche Panoramablicke.
Einkehren
Kirchberg, Ravengiersburg (Dorfladen!), Gemünden, Dickenschied.
Wegebeschaffenheit
Ca. 2/3 geteerte Wirtschaftswege, 1/3 feste Waldwege mit kurzen gröberen oder feucht-nassen Stellen. Nur 3 km auf Kreisstraßen.
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|---|
38 km | 34 km | 4 km | 430 m | mittelschwer |
Charakteristik und Eignung
Diese Tour führt von Kirchberg, der ältesten Stadt auf dem Hunsrück durch die reizvolle Hunsrücklandschaft zur Kreisstadt Simmern und in großem Bogen zurück über Gemünden, "der Perle des Hunsrücks". Zu entdecken ist der Hunsrück nicht nur in seiner ganzen Pracht, sondern auch in seiner fortschreitenden wirtschaftlichen Entwicklung.
Als Ganztagestour auch für Familien geeignet, da die Route nahezu vollständig auf ungestörten, eigenen Wegen verläuft, wenn auch die Tourenlänge etwas Ausdauer erfordert.
Start
Marktplatz, Kirchberg
Verlauf
Kirchberg wird auf dem Ausoniusweg in östlicher Richtung verlassen. Die alte römische Fernstraße gibt auch die Richtung bis Simmern vor, hindurch durch das Kauerbachtal und auf Wirtschaftswegen an der B 50 entlang.
In Simmern geht's nach gehöriger Pause über den Schinderhannes-Soonwald-Radweg hinauf nach Riesweiler und im Tal am Fuß des Soonwaldes auf flachen Strecken durch eine idyllisch-ruhige Wald- und Wiesenlandschaft nach Tiefenbach, Mengerschied und Gemünden. Die Rückfahrt führt durch das Zehnauertal über Panzweiler nach Dickenschied und auf dem Radweg an der B 421 nach Kirchberg.
Sehenswertes
Heimathaus Kirchberg, Schinderhannesturm und Schloss mit Hunsrückmuseum in Simmern, Gemünden mit Schloss. Naturfreibad und Erlebnisbad in Simmern, Freibad Gemünden.
Einkehren
Kirchberg, Simmern, Riesweiler, Tiefenbach, Mengerschied, Gemünden, Dickenschied
Wegebeschaffenheit
Ca. 3 km klassifizierte Straßen, ansonsten Wirtschaftswege mit 3/4 asphaltierter Oberfläche, 1/4 wassergebunden und in kurzen Abschnitten mit grober oder nasser Oberfläche (Zehnauertal, Scheidbachtal).
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|---|
33 km | 25 km | 8 km | 460 m | schwer |
Charakteristik und Eignung
Lange galt der Hunsrück als "bettelarm und steinreich". Vor allem Schiefer als landschaftsprägendes Gestein ragt überall hoch empor. An nichts ist der Hunsrück so (stein-) reich wie am schwarz-blauen Schiefer. Immerhin war seine Gewinnung früher ein wichtiger Broterwerb, zumal in der Region Lützelsoon-Nahe, wo er in hochwertigster Qualität mühevoll aus tiefen Gruben heraufgeschafft wurde.
Start
Marktplatz, Kirchberg
Verlauf
Von Kirchberg nach Dickenschied rollt es auf dem Radweg von alleine bis zum Friedhof. Nach rechts wird über die Raiffeisenstrasse zur Lindenschieder Strasse gefahren, wo wir rechts abbiegen, dann gleich links zur alten Römerstraße kommen, die in dem Zufahrtsweg zur Schiefergrube "Allere" rechts abgebogen wird. Nach 500 m bezeugen alte Gebäude und allenthalben deutliche Abraumhalden von langer Schiefergewinnung im Inneren des Berges.
Der Waldweg führt weiter talwärts bis zum Kyrbach und an diesem entlang auf der L 185 linksum nach Hausen. Am Ortseingang links halten zur Kläranlage, an dieser kurz rechts auf die Straße nach Rhaunen und gleich wieder links über die Hahnenbachbrücke in einen Wirtschaftsweg, der anfangs geteert und später als fester Waldweg beständig aufwärts führt nach Bundenbach.
Hier gibt's an der Besuchergrube Herrenberg Informationen aus erster Hand über den mühevollen Schieferabbau unter Tage und über den Fossilienreichtum dieser etliche hundert Millionen Jahre alten Gesteine. Wenige Minuten entfernt, lädt die wieder aufgebaute Keltensiedlung mit kleinem Museum dazu ein, die Wohn- und Lebensweise vor 2000 Jahren kennen zu lernen. Gleichzeitig bietet sich ein herrlicher Blick auf die größte Burgruine im Hunsrück, die Schmidtburg, die von hier aus in 1/2 Stunde zu Fuß gut zu erreichen ist.
Nach Hausen geht es auf gleichem Weg zurück - diesmal allerdings mit herrlichem Talfahrterlebnis! Bis Woppenroth ist der langsam ansteigenden L 162 zu folgen, in der Ortsmitte links halten und immer weiter ansteigend auf Teerweg aus dem Ort hinaus zum Galgenhügel und auf dem alten Römerweg (ab hier als fester Feldweg) stets geradeaus, über die Straße Lindenschied - Dickenschied hinweg weiter durch den Wald, bald rechtsum auf eine ehemalige Militär-Teerstraße, und noch einmal links in den Wald zwischen Hügelgräbern hindurch bis zur L 185, die rechtsum zum Radweg und nach Kirchberg zurückführt.
Sehenswertes
Dickenschied, Reste Schiefergrube "Allere". Dreier-Highlight Bundenbach mit Schiefergrube Herrenberg, Keltensiedlung sowie Schmidtburg, "Schabbach" Woppenroth.
Einkehren
Kirchberg, Dickenschied, Hausen, Bundenbach, Woppenroth.
Wegebeschaffenheit
Wenige km klassifizierte Straße, ansonsten Wirtschaftswege mit zur Hälfte asphaltierter Oberfläche, und Hälfte wassergebunden mit mitunter grober oder nasser Oberfläche.
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
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19 km | 17 km | 2 km | 320 m | mittel |
Charakteristik und Eignung
Diese Tour führt von Sohren zur Ausoniusstraße, jener römischen Direktverbindung von Bingen nach Trier.
Die kurze Tour bietet viel Abwechslung und ist auch für Familien geeignet, wenn die wenigen kurzen Stücke auf klassifizierten Straßen mit Vorsicht befahren werden.
Start
Marktplatz, Sohren
Verlauf
Vom Sohrener Marktplatz aus auf dem Kreisradweg geht's in Richtung Kirchberg hinauf zur B 50 und an dieser entlang leicht talwärts mit Wechsel über die B 50 an der Auffahrt Niedersohren, weiter auf Teerweg und bald nach rechts in den Wald über die Bahnschienen, schließlich auf den Ausoniusweg mit deutlich erkennbarem originalen Damm. Rechtsum ist bald der frei stehende Nachbau eines römischen Wachturmes erreicht, wo sich eine Rast "aufdrängt". Schnurgerade und mit tlw. grobem Belag leitet die Ausoniusstraße ins Tal, wo es nach links auf der K 2 für knapp 500 m weitergeht, bis rechts einem Teerweg bis zur Wassertretstelle inmitten von Wiesen zu folgen ist. Kurz danach rechts hoch zum Ausoniusweg und schnurgerade weiter bis zur L 182. Mit Vorsicht 500 m auf dieser Straße links fahren, am Waldrand rechts bis zu einem Teerweg nach links nach Laufersweiler mit seiner Synagoge, dem jüdischen Friedhof und dem Aussichtspunkt Kappleifelsen.
Auf bequemem Teerweg geht's in herrlicher Talfahrt hinab zum Hirschbach und an diesem kleinen Bach entlang nach Niederweiler und auf ruhiger Autostraße über Büchenbeuren zurück nach Sohren.
Sehenswertes
Ausoniusweg mit Römerturm, Abstecher zum schönen Örtchen Dill mit Burgruine, Laufersweiler mit Synagoge, jüdischem Friedhof und Kappleifelsen. Abstecher zum Fürstengrab.
Einkehren
Sohren, Lauferersweiler, Büchenbeuren.
Wegebeschaffenheit
Ca. 2 km klassifizierte Straße, ansonsten 2/3 asphaltierte und 1/3 feste Wirtschafts- und Waldwege.
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
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28 km | 22 km | 6 km | 287 m | mittel |
Charakteristik und Eignung
Als große "Nordschleife" über die Hunsrücker Hochfläche zeigt diese Route, wie die weiträumigen Eigenschaften dieser Landschaft genutzt werden.
Als Halbtagestour für alle geeignet, die mindestens ab und zu aufs Fahrrad steigen.
Start
Mainzer Tor, Flugplatz Hahn/Lautzenhausen
Verlauf
Gestartet wird in Lautzenhausen am "Mainzer Tor" über den geteerten Wanderweg II mit einigen Kurven nach Bärenbach und von hier zum geographischen Mittelpunkt von Rheinland-Pfalz. Auf schönem Waldweg rollt es bergab nach Schwarzen und auf ruhiger Autostraße nach Ober Kostenz ins Tal des Kehrbaches. Jetzt heißt es anstrengen, denn mitten unter den Windrädern durch steigt der Teerweg bergan bis zum Wald, von wo aus ein herrlicher Blick zum Ausruhen einlädt.
Auf der bald erreichten K 11 links nach Metzenhausen rollen, weiter nach Todenroth und ca. 1 km nach diesem Ort die Autostraße in schönen Waldweg verlassen, der in fast flachem, idyllischem Verlauf bald die Hunsrückhöhenstraße quert hinein nach Rödelhausen. Gleich den ersten Teerweg nach links befahren mit weiter, langanhaltender Aussicht in die Moselregion. Den nächsten Ort Belg auf der Hauptstraße nach Würrich durchfahren, auch hier geradeaus weiter bis zur L 194. Von hier die Hunsrückhöhenstraße queren auf einen Teerweg, der zuerst am Wald entlang und dann als Waldweg mit 2 Biegungen zur Einfahrt zum Flughafen führt.
Es folgt als letzte Passage die Durchfahrt durch das riesige Flugplatzgelände, je nach Lust und Laune der Beschilderung zum Terminal folgen und schließlich zur ehemaligen Housing, heute u. a. mit der Polizeischule.
An der Kapelle (Church) in der Housing scharf nach links auf einen festen Waldrandweg einbiegen mit herrlichem Ausblick auf den Idarkopf und die umliegenden Dörfer. Über einen Teerweg, anfangs an der B 50 entlang, geht's zurück nach Lautzenhausen. Falls das Tor hinter der Kapelle geschlossen ist, fahren Sie zurück durch das Housing-Gelände zum Mainzer Tor.
Sehenswertes
Geographischer Mittelpunkt RLP, Windradpark oberhalb Ober Kostenz, Blick ins Moseltal, Flugplatz Frankfurt-Hahn.
Einkehren
Lautzenhausen, Bärenbach, Würrich, Flugplatz
Wegebeschaffenheit
Ca. 6 km klassifizierte Straße, zu 3/4 geteerte Feldwege, im Wald ca. 1/4 feste Waldwege.
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
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32 km | 30,5 km | 2,5 km | 460 m | schwer |
Charakteristik und Eignung
Wer einmal Höhen und Tiefen erfahren und zudem gröbere Wald- und Wirtschaftswege auf dem Mountainbike genießen will, soll dieser Tour folgen, die als Ziel das vergessene Ruinenkleinod der Hellkirch auf einer Felsnase hoch über dem Hahnenbach ansteuert.
Start
Marktplatz, Kirchberg
Verlauf
Von Kirchberg geht's noch recht bequem los auf dem Freiherr-von-Drais-Radweg ins Tal bis zum Talhof, dahinter schon recht steil auf die Hecker Höhe und nach Hecken, in diesem Ort links in kurzem Anstieg in den Wald und auf Ausruhstrecke für 5 km nahezu eben über die alte Römertraße nach Woppenroth. Rechtsum auf der L 162 aus dem Ort hinaus, bald nach links in einen Feldweg zur Wacholderheide und ab hier auf grobem Waldweg talwärts zur Hellkirch (die letzten 50 m Fußweg!).
Von hier bis zur Schmidtburg eine MTB-einladend-anspruchsvolle Strecke auf dem Wanderweg H mit Verengungen, groben Steinen und Schieferresten, einer schmalen Bachquerung, vielen Windungen und unerwarteten Biegungen mit mancherlei Möglichkeiten, sich zu verfahren!
Nach viel länger wirkender, tatsächlich nur 3 km langer Strecke ist der Weg hinauf zur Schmidtburg erreicht und 500 m weiter scharf ansteigend die mächtige Burgruine selbst. Nach ausgiebiger Besichtigungspause windet sich der Weg serpentinenartig weiter aufwärts aus dem Tal hinaus nach Schneppenbach.
Auf der Strasse in Richtung Woppenroth, da die Lützelsoon-Radroute noch nicht ausgebaut ist, geht es vor der Kurve links rein durch Wald und Wiesen nach Woppenroth und auf von der Herfahrt bekannter ansteigender Route aus dem Dorf hinaus zum Galgenhügel.
Wer hier noch eine kleine Schleife einlegen will, rollt nach links hinab ins Tal des Kyrbaches, hält sich bei Erreichen der Talstraße rechts und fährt nach 1 km rechts in ein verlockend-idyllisches Tal ein, anfangs auf sehr gut ausgebautem Weg, der aber rasch ansteigt und sehr MTB-gemäß grob und steinig wird. Es geht vorbei an den Gebäuden und Abraumhalden der ehemaligen Schiefergrube "Allere" bis hinauf zur bekannten Römerstraße, wo von rechts die Hauptroute herankommt. Nach links einbiegen und dann immer geradeaus halten bis zur ehemaligen Militärstraße, und mit einer Rechts- und Linksbiegung wird bald die Straße nach Hecken gequert und übers Feld und durch eine Senke hindurch geht es auf das schon länger sichtbare Kirchberg zu. Alternativ kann man der Militärstrasse weiter geradeaus folgen und trifft dann wieder auf den Radweg zwischen Kirchberg und Dickenschied.
Sehenswertes
Hellkirch, Schmidtburg, Ausblicke zur Keltensiedlung Altburg, "Heimat" -Stein in Woppenroth
Einkehren
Hausen, Woppenroth, Kirchberg
Wegbeschaffenheit
2/3 recht grobe Schotterwege oder schmale Wanderwege. Sonst gute Wirtschaftswege, einige davon geteert.
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
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42 km | 30 km | 5 km | 370 m | mittel |
Charakteristik und Eignung
Diese Tour mit Ziel Kastellaun verläuft auf der Hunsrücker Hochfläche nach Nordosten und weist keine großen Anstiege auf. Sie führt durch herrliche Wälder und nutzt auch einige Kilometer weit den Schinderhannes-Radweg. Eine Tour für alle, die ab und zu Rad fahren. Auch für Familien geeignet, da fast ausschließlich auf eigenen Wegen fern vom Verkehr verlaufend.
Start
Marktplatz, Kirchberg
Verlauf
Die überwiegende Strecke von Kirchberg bis Kastellaun nutzt die Route des Kreisradweges: Es geht zuerst nach Reckershausen, dann am alten Freibad vorbei in den Staatsforst Faas und zur Querung der Hunsrückhöhenstraße am Blümlingshof.
Jenseits wird bald Völkenroth erreicht und der winzige Ort Rothenberger Hof. Von hier zum Beller Marktplatz sind es nur noch wenige Kilometer und auf dem Schinderhannes-Radweg rollt es von alleine nach Kastellaun.
Nach gehöriger Pause zum Erholen und Besichtigen von Burg und Altstadt ist zur Rückfahrt zum Bahnhof Bell die gleiche Strecke nunmehr bergwärts zurückzulegen, oben angekommen, dürfen die Höhenmeter hinab ins Külztal gleich wieder "verschenkt" werden.
Ab Alterkülz wird der Schinderhannes- und der Kreis-Radweg verlassen, durch den Wald geht es nach Michelbach und in idyllischer Fahrt durch Wald und Wiesen nach Biebern.
Nächster Ort ist Unzenberg, wo wieder der Kreisradweg erreicht wird, auf dem es mitten durchs Feld in zweimaligem Auf und Ab nach Denzen und Kirchberg zurückgeht.
Sehenswertes
Heimathaus Kirchberg, Kastellaun, Schinderhannes-Radweg
Einkehren
Kirchberg, Reckershausen, Märchenpark Bell, Kastellaun, Biebern
Wegebeschaffenheit
Ca. 3 km klassifizierte Straße, ansonsten Wirtschaftswege mit 3/4 asphaltierter Oberfläche, 1/4 wassergebunden.
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
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65 km | 30 km | 35 km | 850 m | schwer |
Charakteristik und Eignung
Diese Tour vom Hunsrück hinab ins Moseltal nach Zell erwartet einige Ausdauerkräfte beim "Wiederaufstieg" auf den Hunsrück, der sich über ca. 5 km aus dem Altlayer Bachtal heraus erstreckt. Für Geübte bietet die Rundfahrt eine lohnende "Ganztagesbeschäftigung", die zudem durch eine bequeme Verlängerung von 30 km eine Schleife nach Traben-Trarbach ermöglicht.
Start
Marktplatz, Kirchberg
Verlauf
Das erste Drittel der Tour führt über die Hunsrücker Hochfläche zum Rand des Moseltals: Über Metzenhausen und Todenroth wird die Wasserscheide zwischen Nahe und Mosel überquert, gekennzeichnet durch den Verlauf der Hunsrückhöhenstraße. Danach können die Blicke bereits sehr weit über das Moseltal hinweg in die Eifel schweifen. Zur Moselabfahrt wird das Tal des Merler Baches gewählt, eines kurzen Wasserlaufs von nicht mal 10 km Länge mit dennoch tief eingeschnittenem Tal.
Im zweiten Drittel steht die Mosel bei Zell im Mittelpunkt mit einer ihrer engsten Schleifen um die Marienburg: 12 km legt das Moselwasser zurück und ist schließlich nur 500 m weiter nach Norden vorangekommen! Mit ein wenig Anstrengung ist die imposante Schleife von oben zu bestaunen! Nach einer Pause in Zell beginnt das letzte Drittel mit einer noch sehr bequemen, weil fast flachen Fahrt durch das Altlayer Bachtal von 8 km mit immerhin bereits 165 Höhenmetern. Dann wird's aber doch merklich härter: Durch Altlay und bis zur Höhe warten auf 5 km ca. 250 Höhenmeter, streckenweise mit bis zu 10 % Steigung. Wie zum Ausruhen empfinden die Oberschenkel daher die restlichen 10 km über die Hochfläche zurück nach Kirchberg!
*** Zusatzrunde nach Traben-Trabach: Wer das Höhen- und Panoramaerlebnis vervollständigen will, verläßt die Marienburg auf der anderen Seite, erreicht auf gleicher Höhe nach 700 m den Fußweg zum Aussichtsturm auf dem Prinzenkopf, von wo aus die bekannte Moselschleife vor uns, aber auch die Fortsetzung hinter uns über Bullay und Alf zu überblicken ist. Auf der Höhe wird weitergeradelt nach Reil, zuerst noch einige hundert Meter etwas ansteigend, dann hoch oben und doch eben, bis der Weg hinunter nach Reil führt. An der Moselbrücke auf dem Moselradweg nach Koevenig und nach Traben-Trarbach weiterradeln. Zur Rückfahrt die Moselseite wechseln und an Enkirch, Burg, Pünderich und Briedel vorbei bis zur Brücke vor Zell fahren. Und die ganze Zeit sind die von der Herfahrt bekannten Moselhänge mit der Marienburg als Krönung zu bestaunen.
Sehenswertes
Zell, Moselschleife mit der Marienburg, evtl. Traben-Trarbach und Enkirch sowie etliche weitere Wein-Moselorte
Einkehren
An der Mosel zahllose Gaststätten und besonders empfehlenswert: Straußwirtschaften mit eigenem Wein und kleinen Speisen aus eigener Herstellung.
Wegbeschaffenheit
Außer an der Mosel mit ihren Moselradwegen überwiegend klassifizierte Straßen, meist mit wenig Verkehr. An Wochentagen deutlich ruhiger als an Sonn- und Feiertagen!
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
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46 km | 31 km | 15 km | 505 | mittel |
Charakteristik und Eignung
Der Archäologiepark Belginum mit seinem neuen Museum ist das Ziel dieser Tour, die unterwegs auch noch etliche historische und aktuelle Wegpunkte an der ehemaligen Ausoniusstraße besucht. Zur Ganztagestour wird die Runde auch deshalb, weil genügend Zeit eingeplant werden muss für Besichtigungspausen. Die Tour verlangt keine sportliche Ausdauer. Sie verlockt im übrigen zu einer Verlängerunsgsschleife von nur wenigen Kilometern zur Wasserburg Baldenau im Tal der jungen Dhron und nach Morbach.
Start
Marktplatz, Kirchberg
Verlauf
Von Kirchberg ins Tal des Kyrbachs und nach Liederbach rollt es von alleine. Leicht ansteigend auf der originalen Dammtrasse der Ausoniusstraße ist bald der Nachbau des römischen Wachturms erreicht. Wie mit dem Lineal gezogen durchquert die Römerstraße auch im weiteren Verlauf Feld und Wald, bis vor Niederweiler ein sehr ruppiges Stück ein Umfahren über Kreisstraßen angeraten sein lässt. Unterwegs kurz vor Krummenau ist die Stelle eines keltischen Fürstengrabes im dichten Wald zu besichtigen, bevor dann die Strecke auf die von Bingen/Kirn herkommende "Nahe-Hunsrück-Mosel-Radroute" trifft und auf dieser am Fuß des Idarwaldes weiter nach Westen führt und dabei stets nahe bei der Ausoniusstraße bleibt. Horbruch wird durchquert, danach Hochscheid und es geht vorbei am ehemaligen Militär-Verladebahnhof Zolleiche. Am Ende dieses Waldes ist rechts oben bereits der "Stumpfe Turm" zu erblicken und kurz danach das Museum Belginum, auf das ein neuer Weg schnurgerade hinführt.
Zur Rückfahrt wird zunächst eine Variante des römischen Weges um die Halter Höhe genutzt, die bereits nachweislich eine wichtige Keltenstraße war. Etliche Kilometer in herrlicher Waldeinsamkeit sind zu genießen, bevor mit dem Erreichen und Queren der Hunsrückhöhenstraße die Ruhe ein Ende hat. Über Horbruch, Hirschfeld, Wahlenau und Büchenbeuren wird als nächstes Ziel Lautzenhausen angesteuert, von wo aus sich eine Durchquerung des Flughafens Frankfurt-Hahn anschließt, auf dem unmittelbar nebeneinander die Zeugnisse des Kalten Krieges mit den neuen Aktivitäten der Billigfluglinie Ryanair ins Auge fallen.
Nicht mehr weit ist es nunmehr zum geografischen Mittelpunkt von Rheinland-Pfalz bei Bärenbach. Das letzte Stück der Tour beginnt mit einer idyllischen Waldstrecke bis nach Schwarzen, es folgen ruhige Kilometer auf einer wenig befahrenen Autostraße durch Ober Kostenz und Nieder Kostenz, von wo aus mit zwei Steigungen, einer längeren übers Feld und einer kurzen nach Kirchberg hinein, bald wieder der Startpunkt erreicht ist.
*** Für den Abstecher zur Wasserburg Baldenau hier am Waldrand nicht rechts hochfahren, sondern links der Nahe-Hunsrück-Mosel-Route nach Hinzerath folgen und 2 km weiter die einzige Wasserburg des Hunsrücks besichtigen. Nunmehr entweder über Hundheim aufwärts radeln nach Belginum oder die Schleife über Bischofsdhron und Morbach auf der Nahe-Hunsrück-Mosel-Route ausfahren.
Sehenswertes
Römischer Wachturm, keltisches Fürstengrab, Archäologiepark Belginum (montags geschlossen), Wasserburg Baldenau, Flughafen Frankfurt-Hahn, geographischer Mittelpunkt von RLP.
Einkehren
Krummenau, Horbruch, Büchenbeuren, Lautzenhausen, Flugplatz Frankfurt-Hahn, Ober Kostenz, Nieder Kostenz, Kirchberg
Wegebeschaffenheit
Ca 1/3 klassifizierte Straßen, ansonsten Wirtschafts- und Waldwege mit 3/4 asphaltierter Oberfläche, ¼ wassergebunden.
Länge | Auf eigener Route | Auf klassifiz. Straßen | Höhe | Schwierigkeitsgrad |
---|---|---|---|---|
44 km | 28 km | 16 km | 650 m | schwer |
Start
Büchenbeuren, Parkplatz Convenda
Verlauf
Ab Convenda folgen wir der alten B 50 Richtung Westen, überqueren den Übergang der neuen B 50 und fahren weiter geradeaus durch den Wald, über die B 327 und biegen rechts ab in den Wald an der Stelle, wo wir die Straße Richtung Lötzbeuren treffen. In Lötzbeuren fahren wir durchs Dorf zum Friedhof.
Jetzt, auf Bitten des Forstamtes Traben-Trarbach, weicht der Weg ab von dem der in der Karte gezeichnet ist.
Am Friedhof biegt man rechts ab und folgt dem Teerweg bis zum Wald, wo wir wieder rechts abbiegen. Nun wird der Weg holprig. Er führt ins Tal, dann hoch in den Wald. Am Waldrand angekommen, halten wir uns rechts. Am Teerweg von Raversbeuren angekommen, fahren wir links über den Feldweg und treffen die L 193, wo wir links abbiegen in Richtung Enkirch. Nach etwa 3 Kilometern biegen wir rechts in den Wald ein, an der Waldhütte vorbei, und fahren steil bergrunter bis man den Wacken-Bach trifft. Bleibt man auf dieser Seite des Baches, fährt man über einen ungeteerten Feldweg bis vor Enkirch. Der Weg auf der anderen Bachseite ist geteert.
Man darf sich dann an der Mosel entlang ausruhen bevor man den langen Anstieg auf den Hunsrück unternimmt. Er fängt an der "Bad-Wildstein-Straße" in Traben-Trarbach an und nach einigen Kilometern läuft er weiter links in das Kautenbachtal bis Fronhofen und Thalkleinich. Wir fahren links in Thalkleinich und halten uns rechts bis wir die B 327 überqueren und den Kreisradweg bei Hirschfeld treffen. Noch mal links abgebogen und wir sind gleich wieder an dem Parkplatz in Büchenbeuren
Sehenswertes
Blick über das Moseltal von den Hunsrückhöhen.
Einkehren
Überall an der Mosel, Büchenbeuren und Raversbeuren.
Wegbeschaffenheit
Meist asphaltierte Feld- und Waldwege, zum Teil auf wenig befahrenen Landstraßen, oft anstrengend.
Los geht´s vom historischen Marktplatz in Kirchberg, der besonderes Interesse verdient. Sowohl einzelne Häuser des 17. und 18. Jh. als auch das Ensemble dieser rechteckigen Platzanlage zwischen Hauptstraße und Rathaus gelten als bedeutendes Beispiel barocker Platzgestaltung im ländlichen Raum.
Strecke: ca. 30 km, mittelschwere Rundstrecke mit zwei größeren Steigungen. Auch für ungeübte Radfahrer kein Problem.
Streckenbeschreibung:
Kirchberg: Sie starten auf dem Marktplatz des schönen Hunsrückstädtchens. Vorbei am Wahrzeichen der Stadt auf dem Berge, dem um 1900 erbauten Wasserturm, rollen Sie ohne große Anstrengung über den Lützelsoon-Radweg in Richtung Dickenschied. Vor dem Friedhof des Dorfes kreuzen Sie die B 421 und fahren in Richtung Südosten (zunächst übers freie Feld und dann durch ein Waldstück) hinab ins romantische "Scheidbachtal" nach Panzweiler, einem Ortsteil von Gemünden. Nachdem Sie den Simmerbach überquert haben, verlassen Sie die K 60 und fahren nach rechts durch das noch unberührte "Zenauer Tal". Während Sie noch das Tal durchqueren, sehen Sie schon von weitem das Wahrzeichen des nächsten Etappenziels: Das Gemündener Schloss. In dem Erholungsort Gemünden, der zu Recht als "Perle des Hunsrücks" bezeichnet wird, sollten Sie eine kleine Pause einlegen.
Von Gemünden bis nach Neuhof müssen Sie fest in die Pedale treten. Auf der Anhöhe hinter Neuhof erwartet Sie ein fantastischer Panoramablick über den Hunsrück. Nach einer herrlichen Abfahrt ins "Langenauer Tal" führt Sie der Weg nach Ravengiersburg, bekannt durch den "Hunsrückdom". Jetzt geht es ans Eingemachte, denn eine ordentliche Steigung steht bevor. Hier gilt es, etwas strammer in die Pedale zu treten oder vielleicht sogar einmal zu schieben. Anschließend geht es abwärts ins schöne Röderner Tal, vorbei an der Schneidemühle und dem Jagdhaus Theisen. Kurz vor Rödern geht es links durch den Staatswald "Hallschied" zurück nach Kirchberg.
Sehenswertes
Kirchberg: Heimathaus (Museum), Michaeliskirche (älteste Kirche des Hunsrücks), Wasserturm
Gemünden: Schloss der Familie Salis von Soglio, historischer Ortskern, Schlosskapelle (ev. Kirche)
Ravengiersburg: "Hunsrückdom"